Im dritten Quartal diesen Jahres kauften die weltweiten Notenbanken Rekord Goldkauf mehr als 400 Tonnen Gold. Eine Steigerung von über 300% gegenüber dem Vorjahresquartal. Im bisherigen Jahr betrug dieser Kaufwert mittlerweile knapp 670 Tonnen Gold – ein Rekordwert – mehr als in jedem anderen Jahr seit 1967. Dabei melden nicht alle offiziellen Institutionen ihre Bestände an Zukäufen. Beispielsweise sind China und Russland prädestiniert dafür, die offiziellen Zahlen nicht zu verkünden – es könnte durchaus sein, dass inoffiziell deutlich mehr Gold seitens der Notenbanken gekauft wurde. Dies bleibt aber Spekulation, und wir richten uns hier nur an offiziellen Daten vom World Gold Council aus, wie man sie in der folgenden Grafik sieht.
Notenbanken Rekord Goldkauf!
Wieso kaufen die Notenbanken weltweit Gold, wenn sie doch das Monopol auf das Gelddrucken haben? Eine berechtigte Frage, wissen sie doch nur, dass ihre Währungen nur eine begrenzte Haltbarkeit haben und im nächsten Zinssenkungszyklus, der womöglich schon nächstes Jahr beginnt, vielleicht in die finale Endphase gelangen.
Ja, der Goldpreis hat vielleicht stagniert, aber das in einem Umfeld, in dem die Techwerte und der Kryptomarkt teilweise um 40, 50 oder mehr Prozent eingebrochen ist. Vor allem, wenn die Fed gezwungen ist, die Zinserhöhungen zu unterbrechen und wieder mehr und mehr Geld zu schaffen, wird sich der Wandel schnell vollziehen.
Meiner Meinung nach werden diese Dinge höchstwahrscheinlich Anfang nächsten Jahres beginnen. Dies wird die Phase sein, in der ein neuer Bullenmarkt den Auftakt zu einer hoffnungsvollen, neuen Transformation unseres Geldsystems bilden wird – hin zu einem ehrlichen, solidarischen und selbstbestimmten Finanzsystem mit limitierter Eigenschaft. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen um Gold, und der Kurs auf Tages- oder Wochenbasis interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne. Ich kaufe physisch in regelmäßigen Abständen und nutze zusätzlich die Sparplanfunktion, bei der ich monatlich ratierlich meine Bestände in der Schweiz günstig aufstocken kann – vornehmlich sind hier die Weißmetalle attraktiv – sprich Silber, Platin und Palladium aufgrund der Mehrwertsteuerersparnis.
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Meine weiteren Artikel:
Zollfreilager Schweiz – Lösung?
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Auf gute Investments
Euer Florian
Na ja der Goldpreis ist doch gar nicht so niedrig und auf lange Sicht ist Gold immer teurer geworden,
vollkommen recht, es wird immer als Krisenwährung gesehen – Gold steigt nicht im Wert sondern die Währungen verlieren kontinuierlich an Kaufkraft!
Den (einfachen) Menschen wird dringend vom physischen Golderwerb abgeraten, mit den abenteuerlichsten "Begründungen", zur selben Zeit decken sich Vermögende, "Reiche", Länder, Banken mit physischem Gold ein.
Das zumindest wenn man sich bei einer bank "informiert" oder beim Verbraucherschutz.
Leider verfügen viele Mitmenschen über keinerlei finanzielle Bildung, ich vermute dabei sogar Absicht, denn nur so ist das Fiatgeldsystem am Leben zu halten.
Die Edelmetalle haben viele Vorteile, wenn sie im anonymen Tafelgeschäft oder von privat erworben wurden.
Niemand weiß von dem Besitz. Dieses Vermögen ist sicher vor staatlichem Zugriff und Besteuerung.
Bei der Weitergabe an die nächste oder übernächste Generation kann dies diskret erfolgen.
Leider beschäftigen sich viel zu wenige mit diesem wichtigen Thema, schließlich geht es oft darum wie man später lebt, ob in Armut oder man es sich gut gehen lassen kann.
Ein Zeitgenosse hat sich einmal die Mühe gemacht und über den Zeitraum von 40 Jahren die Rentenbeiträge in den jeweiligen Goldkurs umzurechnen. Immer für das durchschnittliche Jahresgehalt um einen Rentenpunkt zu erhalten.
Dabei hat er beide Beiträge zugrundegelegt, den Arbeitgeber- und den Arbeitnehmeranteil. Beide müssen ja auch vom Arbeitnehmer erwirtschaftet werden.
Bei einem aktuellen Rentenpunkt der 37,60 Euro entspricht, wären das 1.504 Euro Bruttomonatsrente. Also eine Armutsrente.
Beim Gold wären es knapp 1,4 Millionen Euro in physischem Gold die für die Rente zur Verfügung stehen würden.
Genau auf den Punkt gebracht. Vielen Dank für den interessanten Aspekt und die vorgeschlagene Lösung. Klingt logisch und vernünftig also obsolet
für unsere Staatslenker, nehme ich an 😉